Sakramente

Sakramente

  • Taufe

    Möchten Sie getauft werden oder Ihr Kind taufen lassen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. 

    Pfarrer Alexander Kurp wird vor dem Tauftermin mit den Eltern und den Paten des zu taufenden Kindes bzw. mit dem Täufling ein Taufgespräch haben. Dort wird der Sinn der christlichen Taufe erläutert, der Gottesdienst besprochen und evtl. Fragen geklärt.  

  • Beichte

    Das Sakrament der Beichte ist ein wenig aus der Mode gekommen und dennoch ein wichtiges Sakrament. Es setzt dort an, wo Menschen die persönliche Versöhnung mit Gott und den Menschen erfahren wollen. Der sakramentalen Versöhnung geht ein persönliches Gespräch mit dem Priester voraus. Dieses Gespräch kann überall stattfinden und will helfen die Schuld und Sünde anzusehen. Sünde ist alles, was Leben behindert, von Gemeinschaft ausschließt und Liebe verneint. Durch die Versöhnung erfährt der Mensch, dass ihm Leben neu geschenkt ist, er in die Gemeinschaft zurückgeholt ist und die Liebe aufblüht.

    Das Sakrament der Beichte möchte dabei helfen.'

    Wenn Sie ein Beichtgespräch möchten, dürfen Sie sich gerne melden. Pfarrer Kurp steht auch sonst als Gesprächspartner zur Verfügung.

  • Erstkommunion

    Termine für die Erstkommunion (Änderungen vorbehalten) 

                                 Plaidt             Saffig            Miesenheim

    2025                   11. Mai          27.April          4. Mai

    2026                   12. April        19. April       26. April



  • Firmung

    "Ihr werdet gestärkt werden durch seinen Geist!"


    Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Der Begriff Firmung stammt vom lateinischen “confirmatio“ ab, was so viel wie Bestärkung und Bekräftigung bedeutet. Mit der Firmung bestätigen die daran teilnehmenden Jungen und Mädchen das Taufversprechen, das ihre Eltern und Paten bei der Taufe für sie abgegeben haben. So stellt die Firmung aus theologischer Sicht die Vollendung der Taufe dar.


    Die Firmung ist somit auch ein Zeichen des Übergangs vom Kindsein zum Erwachsenwerden: Der Jugendliche übernimmt nun selbst die Verantwortung für seine eigene Taufe und bestätigt seine lebenslange Bindung an die Kirche. Daher findet die Firmung normalerweise im Jugendalter statt. Im Bistum Hildesheim muss der Firmling zum Zeitpunkt der Firmung 16 Jahre oder älter sein.


    Die Firmung wird von einem Bischof oder einem Weihbischof gespendet und findet während eines feierlichen Gottesdienstes statt. Einen festen Termin für die Firmung gibt es nicht: Die Termine werden von den Pfarrgemeinden in Abstimmung mit dem Bistum festgelegt. Die Jugendlichen, die im richtigen Alter für die Firmung sind, werden von den Gemeinden über den Termin informiert. Anmeldungen zur Firmung nimmt dann das jeweilige Pfarrbüro entgegen.


    In Vorbereitung auf die Firmung findet eine sogenannte Firmkatechese statt. Im Rahmen dieser Vorbereitungskurse können sich die Jugendlichen mit ihrem Glauben und ihrem Leben auseinandersetzen.


  • Hochzeit

    In der Kath. Familienbildungsstätte Andernach, Ludwig-Hillesheim-Str. 3 finden regelmäßig Ehevorbereitungsseminare statt. Verantwortlicher ist Pastoralreferent Alexander Just, Tel.: 02632/3097912; email: alexander.just@bistum-trier.de

    Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.dekanat-andernach-bassenheim.de/aufgaben/erwachsenenbildung/eheseminare/

  • Krankensalbung

    Die Krankensalbung geht vor allem auf die Aufforderung Jesu an seine Jünger zurück: "Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben." (Matthäus, Kapitel 10, Vers 8) Und im fünften Kapitel des Jakobusbriefes heißt es in Vers 14-15: "Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben."

    Es war schon immer eines der wichtigsten Anliegen der Christen sich um Kranke zu kümmern. Deshalb gibt es dieses Sakrament. 

    Der Priester besucht den Kranken, betet mit ihm und salbt dann das Haupt und die Hände mit dem Krankenöl. Öl wurde schon immer als Heilmittel eingesetzt. Wenn gewünscht, bringt der Priester auch die Kommunion mit. 

    Die Krankensalbung wird nicht erst in unmittelbarer Lebensgefahr gespendet und kann auch öfter empfangen werden.


Durch die Sakramente wird Gott für die Menschen erfahrbar. Sie gründen in Jesus Christus, in seinen Worten, seinen Handlungen und in seiner Person. Deshalb wird er selbst als Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes bezeichnet.
Gleiches gilt für die Kirche. Auch sie ist Sakrament – das Grund-Sakrament: Die Kirche hat den Auftrag, die Menschenliebe Gottes zu verkünden und entsprechend zu handeln. Die Sakramente sind die dazugehörigen sichtbaren und zeichenhaften Handlungen. Sie sind ein Geschenk von und eine Begegnung mit Jesus, in denen er selbst zur Geltung kommt.

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